Blog

Es zeigte sich, dass die Gänse zunehmend den Zaun nicht mehr als Hindernis betrachten. Wir führen dies hauptsächlich darauf zurück, dass die jungen Gänse nun ausgewachsen sind und auch auf dem Land starten und landen. Deshalb haben wir mit der Ankündigung des kleinen Hochwassers den Zaun abgebaut und eingelagert.                                               Unser Plan ist es, im Frühjahr wenn die Gänse brüten den Zaun wieder aufzubauen. Mit den Küken und dann auch in der Mauser wird der Zaun besser wirken.
 
Vandalismus oder Unachtsamkeit                                                                   Leider ist unsere bewegliche Sperre an der Slipanlage im Neckar gelandet. Ein Teil ist in Lanzenbach angeschwemmt worden, der Rest ist verschwunden. Da zunächst nur zwei Teile weg waren und das dritte noch oben an der Slipanlage stand, sieht das Ganze nach Absicht aus.                                              Schade!                                               .                                                                  Wir müssen davon ausgehen, dass dieses Schicksal auch einem Neubau bevorstehen würde und lassen die Lücke zunächst offen.  (08.08.2025)
 
Ein Antrag von Profil vom März 2023 hat ein vorläufig positives Ergebnis gebracht.                                            Im März 2023 stellte Profil den Antrag bei der alten Schule in Langenthal nicht blindlings die alte Ölheizung zu erneuern, sondern eine zukunftsgewandte nachhaltige Lösung zu suchen und dazu einen Energieberater zu beauftragen. Nach heftigen Diskussionen wurde der Antrg einstimmig angenommen.                                  Die beauftragte Energieberaterin Frau Thomson hatte ihren Sanierungsfahrplan vom Februar 2024 vorgestellt. Der Sanierungsfahrplan sieht in der von ihr bevorzugten Variante Maßnahmen zur Dämmung und einen Ersatz der Ölheizung durch eine Wärmepumpe vor. Daraufhin wurden 250 t€ in den Investitionshaushalt für 2024 eingestellt aber aufgrund von Bedenken der anderen Fraktionen mit einem Sperrvermerk versehen.                                  Diese Daten wurden auch in den Haushalt 2025 übernommen. Zur Aufhebung des Sperrvermerks wurde ein erster Versuch in der Mairunde unternommen, aber wegen Terminproblemen in die Julirunde verschoben. Am 24.7.25 war es so weit. Frau Thomson trug die aktuelle Fortschreibung ihres Planes vor. Nach teils hitziger Diskussion im kleinklein hat auch die CDU ihre Bedenken gegen eine nachhaltige Renovierung und Einbau einer Wärmepumpenanlage zur Heizung des Gebäudes aufgegeben. Einstimmig wurden 125 t€ aus dem Investitionsprojekt freigegeben und der Magistrat beauftragt Angebote für Heizung und Dämmung derjenigen Gebäudeteile einzuholen, die auch durchgeführt werden können, wenn die Wohnung belegt ist. Die Dämmmaßnahmen für die die Wohnung leer sein muss, wurden erstmal verschoben. Aber die Mittel hierfür sind noch im Haushalt vorhanden.
 

Im ersten Schritt wurde ein Netz vor dem Wohnmobilstellplatz Richtung Fußballplatz aufgestellt, mit der Absicht diesen Teil des Neckarufers für die Gänse zu sperren. Dies wirkte zunächst auch. Mittlerweile marschieren vor allem Nilgänse wieder auf dem Fußballplatz herum. Anscheinend lassen sich Gruppen erwachsener Tiere nicht so leicht davon abhalten zu einem Futterplatz zu kommen und Nilgänse haben weniger Probleme den Zaum zu umgehen als Kanadagänse. Anders sieht dies bei Gänsefamilien mit Küken aus.                     Die zweite nicht vollständige Sperre sollte auch klären inwieweit die Gänse Umwege zu ihrem Ziel in Kauf nehmen. Da kann man ganz klar sehen, dass eine 50 m breite Sperre keinen Effekt hat.                               Wir werden jetzt den Zaun verlängern und auch eine abnehmbare Sperre an der Slipanlage aufbauen.                               Die Sperre sollte früh im Jahr aufgebaut sein, damit die Familien mit Küken sich einen anderen Weg suchen. Außerdem kommen dann die Erwachsenen in die Mauser und können dann gar nicht fliegen.
 
.Vor drei Wochen hatte Profil Hirschhorn eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung zum Thema „Invasive Tier- und Pflanzenarten“ organisiert, in der auch die Errichtung eines Zaunes zur Eindämmung der Gänseplage im ufernahen Stadtgebiet vorgeschlagen wurde.                                                      Mitglieder des Vereins setzten diese Maßnahme nun versuchsweise um und stellen am Samstagnachmittag an zwei besonders stark von den Nil- und Kanadagänsen verschmutzen Uferarealen insgesamt rund 100m nicht stromführenden Weidezaun auf, die uns leihweise von der Schäferei Gimber aus Lobenfeld zur Verfügung gestellt wurden.                                                                                                            Ziel dieser Maßnahme ist es, den Gänsen den einfachen Zugang vom Wasser auf die Rasenflächen zu erschweren – und umgekehrt. Solche physischen Barrieren haben sich in anderen Kommunen als wirksames Mittel erwiesen, um das Verhalten der Tiere zu beeinflussen und sie zu einem Ausweichen auf weniger sensible Bereiche zu bewegen.                                                                                                            Ob das wirklich funktioniert, wird über die kommenden Wochen beobachtet. Sollte sich diese einfache Methode als erfolgreich erweisen, kann sie auch auf weitere betroffene Flächen ausgeweitet werden.                                                      Wie bereits im Rahmen der Veranstaltung deutlich wurde, gibt es keine Patentlösungen. Umso wichtiger sind praktische, lokal angepasste Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit engagierten Bürgern umgesetzt werden können.                                                                                                            Profil Hirschhorn dankt allen Mitwirkenden, insbesondere den aktiven Helferinnen und Helfern aus dem Verein sowie dem Schäfereibetrieb für ihr Engagement.                                                                                                            Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich vor Ort selbst ein Bild zu machen oder Anregungen an den Verein weiterzugeben.
 

Bericht aus der Veranstaltung                                                      Vergangenen Freitag lud der Verein „Profil Hirschhorn“ zu einer Infoveranstaltung über invasive Tier- und Pflanzenarten im Neckartal. An die 70 Zuhörer*innen kamen aus Hirschhorn und seiner näheren und weiteren Umgebung und erlebten einen kurzweiligen und informativen Abend.                         
 

Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher Dr. Kleinmann, sehr geehrter Herr Bürgermeister Hölz, sehr geehrte Damen und Herren des Magistrats und der Verwaltung, werte Kollegin und werte Kollegen Stadtverordnete, sehr geehrte Damen und Herren,                                                                                                                         wieder ist ein Jahr vergangen und ein neuer Haushaltsplan steht zur Verabschiedung an. Wir haben uns durch den Backstein bzw. seine digitale Entsprechung gewühlt und mit unseren Fragen und Nachfragen die Verwaltung beschäftigt. Der                                              Dank                                  unserer Fraktion geht an Herrn Jung und seine Kollegen für ihre Geduld bei der Beantwortung.                                                                                                                         Leider spiegelt der Haushaltsplan die herausfordernde Lage wider, in der wir uns befinden. Ich spreche nicht von der großen Politik, sondern                                              von konkreten Problemen hier vor Ort                                  , auf die wir leider keinen Einfluss haben, die aber großen Einfluss auf uns haben:                                                                                 Wir haben eine                                                  Brückenbaustelle,                                                   die von unserem Kreis verantwortet wird. Nur sporadisch ist auf dieser Baustelle Leben zu erkennen. Wie soll das weitergehen?                                                                                      Wir haben ein                                                  Schloss,                                                   das vom Land Hessen viele Jahre renoviert und restauriert wurde. Aber anscheinend kann kein Pächter gefunden werden, der die Bedingungen, die ihm vorgegeben werden, akzeptiert.                                                                                      Wir haben am                                                  Marktplatz eine Ruine                                                   stehen, weil der Eigentümer bislang keine wirtschaftlich sinnvolle Verwertung finden kann.                                                                                      Seit Jahrzenten wird ein                                                  Radweg                                                   zwischen Langenthal und der Kernstadt geplant. Die Flurbereinigungsbehörde avisiert eine mögliche Realisierung immer für das jeweils nächste Jahr.                                                                                      An der Schleuse betreibt EnBW ein                                                  Flusskraftwerk                                     , das ganz Hirschhorn mit Strom versorgen könnte, aber es läuft mit einem Viertel seiner Kapazität, weil das Regierungspräsidium seit mehreren Jahren die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen an den Fischschutz testet.                                                                                                                                     Wie kommt es dazu? In einem intransparenten Behördendschungel verbergen sich Fachbehörden, die fernab jeglicher Kontrollinstanz ihre Süppchen kochen. Sie müssen anscheinend weder Güter abwägen, noch scheinen sie jemandem gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet.                                                                                                                        Um es auf den Punkt zu bringen: Die Attraktivität und die Wirtschaftskraft unserer Stadt werden geschmälert und wir haben keinerlei Einfluss darauf.                                                                                                                         Hier muss ich noch einen                                              Blick in Richtung der Medienvertreter                                               werfen. Eine wichtige Aufgabe der Medien ist es, für Transparenz zu sorgen. Da sehe ich noch Luft nach oben! Vielleicht würde etwas mehr kritische Öffentlichkeit dafür sorgen, dass solche Projekte auch mal ein Ende finden.                                                                                                                                     Auch für unseren                                              Haushaltsplan direkt gibt es Rahmenbedingungen                                  , die zu beachten sind                                  .                                               Für viele Maßnahmen gibt es                                              Fördermittel                                               . Diese könnten helfen, sind jedoch oft an zahlreiche Zusatzanforderungen gebunden, die wiederum Kosten verursachen.                                              Versicherungen                                               tragen mit ihren Normen und Vorgaben ebenfalls zur zusätzlichen finanziellen Belastung bei.                                                                                                                                     Ich habe so weit ausgeholt, weil diese ganze                                              Gemengelage                                               auch großen Einfluss auf unseren Haushaltsplan hat.                                                                                                                                     Im Unterschied zu den vergangenen Jahren ist der aktuell zur Diskussion stehende Plan                                              formell nicht genehmigungsfähig                                               . Vor allem die drei folgenden Jahre 2026-2028 erfüllen nicht die Genehmigungskriterien, denn laut dieser Planung wird unser Polster an                                              Finanzierungsmitteln aufgebraucht.                                                                                                                                                                       Die zurzeit guten                                              Gewerbesteuererträge                                               werden zu einem großen Teil vom Kreis wieder abgeschöpft, der durch Erhöhung der Umlagen seine eigene Finanzlage verbessert.                                                                                                                                     Als Stadtverordnete können wir die Ausgaben für                                              Sach- und Dienstleistungen und die Investitionen                                  beeinflussen. Zudem haben wir indirekt über den Stellenplan Möglichkeiten auf die Personalkosten einzuwirken.                                                                                                                         Laut Plan sollen 4 Millionen für ein                                              Feuerwehrgerätehaus                                               in Langenthal ausgegeben werden, davon 2 Millionen im Planzeitraum 2028. Wir alle wissen, wie wichtig die Feuerwehr ist, neben der Brandvorsorge auch als Faktor im sozialen Umfeld. Aber dieses Projekt ist so nicht finanzierbar. Alle Fraktionen, die Feuerwehr und die Verwaltung müssen zusammenrücken, um das Ziel - ein deutlich kostengünstigeres Feuerwehrhaus - zu erreichen.                                                                                                              Dann steht eine halbe Million für die Neugestaltung des                                              Außengeländes des Kindergartens                                               in Langenthal im Plan. Kinder sind unsere Zukunft und wir wünschen uns für sie die beste Betreuung. Aber die Schaffung eines planebenen Außengeländes ist nicht der entscheidende Faktor für einen Kindergarten, Betreuungszeit und -qualität sind wichtiger. Es sollten beim Außengelände diejenigen Maßnahmen durchgeführt werden, die für die Rechtssicherheit notwendig sind. In Abhängigkeit von der weiteren Planung des Feuerwehrgerätehauses wäre auch eine Erweiterung auf diesem Grundstück möglich, da dieses mit dem Kita Grundstück eine gemeinsame Grenze hat.                                                                                                              Außerdem sollen laut Plan noch 1,4 Millionen für                                              Feuerwehrfahrzeuge                                  ausgegeben werden. Da wäre es sehr wichtig, die Beschaffungsmöglichkeiten zu hinterfragen. Es gibt Gebrauchtfahrzeuge, Generalüberholung etc. Denn die Fahrzeuge altern überwiegend durch Herumstehen (Gott sei Dank!).                                                                                                  Wir müssen uns aber auch generell fragen, wie wir die                                              Haushalte in Zukunft                                               ausgleichen können. Die Gewerbesteuer und der Anteil an der Einkommensteuer sind unsere größten Einnahmequellen. Die                                              Gewerbesteuer                                               ist ein scheues Reh. Wir haben keinen Einfluss auf die Entscheidungen in den Zentralen der Unternehmen, die in Hirschhorn aktiv sind. Wir können nur                                              indirekt durch günstige Rahmenbedingungen                                               dafür sorgen, dass das Gewerbe bei uns bleibt. Die Brückenbaustelle ist da nicht hilfreich.                                                                                                              Der Anteil an der                                              Einkommensteuer                                               hängt davon ab, dass es uns gelingt, ein günstiges Umfeld für einkommensstarke Familien zu schaffen und zu bewahren und uns nicht nur in ein reines Rentnerdomizil zu entwickeln. Dazu gehörten                                              z.B. auch ein schönes Stadtbild und ein belebtes Schloss                                               . Dies können wir leider auch nur sehr begrenzt beeinflussen. Aber                                              Kindergärten, Spielplätze, Kulturevents, Erholungsflächen und Aufenthaltsmöglichkeiten                                               für Jugendliche sind ebenfalls wichtige Faktoren, bei denen wir als Stadt Gestaltungsmöglichkeiten haben. Diese Möglichkeiten geben wir aus der Hand, wenn wir uns durch die Haushaltsplanung auf                                              Wasser, Abwasser und Feuerwehr                                                                                reduzieren                                               lassen.                                                                                                              Im vorgelegten Haushaltsentwurf sehen wir bei über 3 Millionen                                              jährlichen Ist-Einnahmen aus der Gewerbesteuer                                               einen Planansatz von nur 2 Millionen. Diese pessimistische Annahme trägt auch mit dazu bei, dass die gesamte Planung nicht genehmigungsfähig wird. Eine Erhöhung der Planzahl auf 2,7 Millionen Euro würde uns nach Abzug der Steigerung der Umlagen und unter Berücksichtigung der Schlüsselzuweisungen                                              pro Jahr etwa 140-200 tausend Euro                                               planerische Mehreinnahmen bescheren, denn die Berechnung der Umlagen und Schlüsselzuweisungen erfolgt anhand der Steuerkraft, die durch Mehreinnahmen steigt.                                                                                                              Im Bereich der                                              Ausgaben                                               zeigt unser Plan erhebliche Steigerungen. Die Ausgaben für Sach- und Dienstleistungen steigen z. B. bei den Friedhöfen um fast 60% auf 116 t€ gegenüber der Planung 2024, bei den Positionen, die nicht zu den Gebührenhaushalten zählen (ohne Wasser, Abwasser und Abfall), um knapp 20% auf 2,7 Millionen €. Hier sind Einsparungen möglich, die nur ansatzweise in der Änderungsliste des Magistrats berücksichtigt wurden.                                                                                                 Auch die anderen Kostenblöcke sind teilweise stark gestiegen, sind aber nur sehr begrenzt beeinflussbar.                                                                   Der                                              aktuelle Plan                                               führt dazu, dass alles, was geplant werden könnte, um Hirschhorn lebenswert zu halten, den vermeintlichen Sachzwängen geopfert wird. Was ist mit den großen Plänen und Vorschlägen aus Bürgerversammlung und IGO?                                                                                                                                                              Deshalb fordern wir eine                                              signifikante Senkung                                               der geplanten Kosten bei den Sach- und Dienstleistungen, eine eingehende Beschäftigung mit der                                              Investitionsplanung im Bereich der Feuerwehr                                               und eine Erhöhung der Planzahlen bei der Gewerbesteuer sowie eine                                              Berücksichtigung der Investitionen, die aus der Bürgerbeteiligung                                               resultieren. Die Details der Forderungen stehen in unseren Anträgen zum Haushalt.                                                                               Speziell im Investitionsbereich ist es einfach, geplante Maßnahmen zurückzustellen oder zeitlich zu strecken, wenn die Finanzdecke tatsächlich zu dünn wird; aber was gar nicht im Plan steht, kann auch unter günstigen Rahmenbedingungen praktisch nicht realisiert werden. Mit der vorgelegten Planung                                              berauben                                  wir uns selbst der Handlungsspielräume, die für eine positive Stadtentwicklung sorgen könnten. Ich bitte alle Kollegen, dies bei der Haushaltsberatung mit zu bedenken.                                                                                                            Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit                                                                                                            Bernhard Reichert, Fraktionsvorsitzender Profil Hirschhorn                                                      Es gilt das gesprochene Wort!
 
Ohne Worte                                                                  Hessen Mobil gibt keine neuen Pressemitteilungen zu dem Thema mehr heraus. 2. Quartal 2026 wird kolportiert.                                                                                                                                     Es wird nicht besser .... (13.06.2024)                                                                   Hier beschreibt                                              Hessen Mobil den aktuellen Zustand                                  . Hups es wurde Asbest gefunden, das war ja überhaupt nicht vorauszusehen.                                                      Vollsperrung ab 18.03.24 (5.3.24)                                                      Die Brücke wird wieder gesperrt bis voraussichtlich kurz vor Weihnachten, um dann ab März 25 nochmals für 10 Wochen gesperrt zu werden                                                      Es ist nicht zu glauben (28.09.2023)                                                                   2024 war gestern, jetzt wird 2025 ins Auge gefasst. Es ist einfach unglaublich! Die neueste                                              Presseverlautbarung von Hessen-Mobil                                               Am 18.10.2023 gibt es eine Infoveranstaltung mit Hessen-Mobil um 18 Uhr im Bürgersaal                                                                                                                        Hessen-Mobil kommt hinter dem Ofen vor (10.08.2023)                                                                   Was eigentlich schon klar war, aber Hessen-Mobil äußerte sich einfach am besten mal gar nicht, wurde nun doch veröffentlicht. Weitere                                              Verzögerung bis ins Jahr 2024                                  , ein Ende ist nicht abzusehen.                                                                                                            Weitere Verzögerung 18.7.2023                                                      Hessen Mobil hat es nicht zu einer Veröffentlichung auf der eignen Homepage geschafft. In einem Bericht der RNZ vom 18. Juli 23 wird von einer weiteren Verzögerung bis weit ins Jahr 2024 geschrieben. Vollsperrung bis Ende September, dann halbseitige Sperrung und zum Abschluss nochmals Vollsperrung                                                      Die Baustelle bleibt uns bis September 2023 erhalten                                                                   In einem Pressetermin am 21.12. erläuterte Hessen-Mobil den aktuellen Stand und stellte eine Verlängerung der Baustelle bis September 2023 vor.                                              Hier ist der Link zum Originaltext von Hessen-Mobil                                                                                                                                                                       Hessen Mobil stellte das Konzept im Bürgersaal am 20.6 vor                                                                               Der Projektleiter stellte in einem interessanten Vortrag sein Brückensanierungskonzept im Detail vor. Leider konnte er nur wenig zum Verkehrskonzept sagen. Aus der Verkehrsabteilung war niemand gekommen und der zweite Herr von Hessen-Mobil hielt sich mit Aussagen vornehm zurück. Fragen wie, warum die Tunnelbrücke für Fußgänger seit langem gesperrt sein, obwohl die Ausfahrt aus dem Krautlachenweg erst Ende Juli aktiviert werden soll, oder wie der LKW Begegnungsverkehr auf der Straße nach Schönbrunn  funktionieren soll, wurden mit einem Achselzucken abgetan.                                                                  Eine wichtige Aussage war, dass wenn sich das System nach vier Wochen nicht bewährt haben sollte, dass dann die Ausfahrt Krautlachenweg nur für Rettungsfahrzeuge geöffnet bleiben solle. Mehrfach wurde ja in der Vergangenheit schon an Hessen-Mobil die Frage herangetragen, warum man die Ampelregelung nicht so gestaltet, dass man aus dem Krautlachenweg nur nach rechts abbiegen und aus dem Tunnel nur nach rechts auf den Krautlachenweg einbiegen  kann. Dies würde den Verkehr auf der Bundesstraße flüssig halten und wäre eine geringe Beeinträchtigung gegenüber der totalen Sperrung der Abfahrt. Auch dies wurde nicht thematisiert. Im Raum steht nur die Vollsperrung der Zu- und Abfahrt nach einer Prüfung Ende August.                                                      Dies wollen und werden wir nicht hinnehmen                                                      Beginn der Arbeiten am 2.Juni (30.05.2022)                                                                   Es wurde ein neues Konzept für die Abwicklung der Baustelle erarbeitet. Es beinhaltet nun eine etwa achtmonatige Vollsperrung ab Ende Juli 2022, sowie eine rund zweiwöchige Vollsperrung zum Bauende. Bis zum 25.07. wird halbseitig gesperrt. Ab dann Vollsperrung mit Umleitungsregelungen wie schon beschrieben. Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter folgendem Link:                                              Pressemitteilung von Hessen-Mobil                                                      Bauarbeiten ab Anfang Juni (26.04.2022)                                                                   In einer aktuellen Presserklärung wird berichtet, dass sich der Beginn der Bauarbeiten durch Materialengpässe verzögert. Hier der Link zur                                              Presserklärung von Hessen-Mobil                                                      28.10.2021                                                      Die Vorabmaßnahmen an der Brückenkonstruktion werden fortgesetzt und dabei die Landesstraße unter der Brücke teilweise gesperrt.                                                      Hier der Link zur Presseerklärung                                                      02.10.2021                                                                   Hessen Mobil hat in einer neuen Presseerklärung erläutert, dass die Baumaßnahme erst im Frühjahr 2022 beginnen wird. Es gab Verzögerungen bei der Ausschreibung. Nach aktueller Planung werden die Baumaßnahmen erst Ende Februar/Anfang März nächsten Jahres beginnen, zunächst mit halbseitiger Sperrung, ab April wird die erste Vollsperrung nötig sein..                                              Hier der Link zur Presseerklärung                                                                                                    30.09.2021                                                                   Im Zusammenhang mit der Sanierung der Wehrbrücke müssen die Energieversorger ihre Kabelverlegung ändern. Dies passiert                                              momentan                                               . Am 7.10. wird die Brücke von 20 Uhr bis 23 Uhr voll gesperrt. Eine Umleitung für drei Stunden ist nicht ausgeschildert, der Umleitungsverkehr kann jedoch über Schönbrunn Richtung Eberbach bzw. Heidelberg und umgekehrt erfolgen.                                                                  13.07.2021                                                      Die Baumaßnahme nimmt Fahrt auf. Hessen Mobil hat in einer neuen Verlautbarung den Ausbau der Rettungszufahrt angekündigt:                                                                                                            Voraussichtlich ab November 2021 beginnen im Zuge der Kreisstraße K 38 grundhafte Instandsetzungsmaßnahmen an der Wehrbrücke zwischen Hirschhorn und Ersheim. Bis zum geplanten Ende der Baumaßnahme im Frühjahr 2023 muss die Wehrbrücke insgesamt fünfmal mit einer Dauer von jeweils sechs Wochen vollgesperrt                                               werden                                              .                                                      Für den Anliegerverkehr bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht wird während dieser Vollsperrungen eine Umleitung über die Brentanostraße und die Rettungszufahrt am Tunnel Hirschhorn zur B 37 eingerichtet                                  . Die provisorische Zufahrt liegt an der B 37 vor der Tunneleinfahrt des Tunnel Hirschhorn und verbindet zu Zeiten der Vollsperrung die B 37 mit dem Stadtteil Ersheim.                                                                                                            Am kommenden Montag, den 19. Juli beginnen nun die Bauarbeiten zum Ausbau dieser Rettungszufahrt.                                               Um den Umleitungsverkehr entsprechend aufnehmen zu können, wird im Rahmen der kommenden Bauarbeiten die bestehende Notzufahrt verbreitert, verstärkt und gesichert. Hierfür wird ab dem 19. Juli für rund zwei Wochen auf der Bundesstraße B 37 am Tunnel Hirschhorn die Fahrtrichtung Heidelberg gesperrt. Der Verkehr wird über die L 3105 (Neckarschleife) umgeleitet. Der Verkehr in Fahrtrichtung Eberbach kann am Baufeld vorbeifahren.                                                                  Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier:                                                      K 38 / B 37: Instandsetzungsarbeiten an der Wehrbrücke in Hirschhorn | Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement                                                      07.05.2021                                                                   und weiter geht's. Ab Mittwoch 12.05. werden die                                              Vorarbeiten                                               weitergeführt. Die Arbeiten finden unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung statt und dauern voraussichtlich bis Mitte Juli an. Ab August wird mit Beginn der Hauptarbeiten geplant.                                                                                                                        05.05.2021                                                      Detaillierter Fahrplan für die große Instandsetzung, Tunnelsperrung am Wochenende und Vollsperrung diese Woche nur temporär.                                                                                                                         Hessen Mobil präzisierte die Pressemitteilung zu den                                              Vorarbeiten an der Wehrbrücke                                  . Die Vollsperrung unter der Brücke wird nur temporär während der Arbeiten benötigt und anschließend wieder freigegeben.                                                                                                             Am Wochenende (                                  Vollsperrung vom 8. bis 12. Mai zwischen 7.30 und 17.00 Uhr                                               ) soll der Tunnel für                                              Wartungs- und Sicherungsmaßnahmen                                               gesperrt werden.                                                                                                                                     Für die                                              große Instantsetzung der Wehrbrücke                                               liegt nun                                              ein detaillierterer Fahrplan vor                                  . Es sind 5 Vollsperrungen mit je 6 Wochen Dauer geplant und eine sechste Vollsperrung mit drei Wochen Dauer zum Abschluss. Die erste Vollsperrungsphase ist für den November geplant. Die Umleitung während der einzelnen Vollsperrungen erfolgt über Schönbrunn/Moosbrunn und Eberbach. Für den Anliegerverkehr bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht wird eine Umleitung über die Brentanostraße und die Rettungszufahrt am Tunnel Hirschhorn zur B 37 eingerichtet. Die Verkehrsführung an der Rettungszufahrt erfolgt mit dreiphasiger Ampelregelung, so dass in beide Fahrtrichtungen auf die Bundesstraße aufgefahren werden kann sowie von der Bundesstraße aus Richtung Heidelberg und aus Richtung Eberbach in Richtung Ersheim auf Brentanostraße eingefahren werden kann.                                                                                                            21.04.2021                                                      nicht die Brücke ist gesperrt, sondern die Straße unter der Brücke, so dass sich die gleiche Verkehrssituation wie bei Hochwasser ergibt. Auf der Umleitungskarte ist leider das wichtige Detail, dass die Zufahrt zur Brücke nicht im Sperrbereich liegt, nicht zu erkennen.                                                                                                            20.04.2021                                                                   wie zu erwarten war, stürzt sich Hessen-Mobil, nachdem die B37 Sperrung vorbei ist, auf die Wehrbrücke. Unter                                              Vollsperrung                                               vom Montag den 3. Mai bis Freitag den 7. Mai, für (Zitat Hessen-Mobil):                                              "..... kleinere Betoninstandsetzungsarbeiten, sowie die Erneuerung der Kappenbeschichtung. Zudem wird im Rahmen der Arbeiten ein Anprallschaden am Bauwerk beseitigt"                                               . Hier der                                              Link zur Pressemitteilung von Hessen-Mobil                                               . Die                                              Umleitungskarte                                               zeigt die Lage von Ersheim deutlich. Abgeschnitten!                                                                                                                        11.03.2021                                                                   Auf einmal macht                                              Hessen Mobil einen Rückzieher                                  , nach einem halben Jahr Nichtstun. Aufgrund von Verzögerungen bei der Prüfung und Freigabe der Ausführungspläne der neuen Gerüste im Zuge von laufenden Bauarbeiten an der Wehrbrücke im Zuge der Kreisstraße K 38 in Hirschhorn wird ab dem Freitag, dem 12. März die derzeitige halbseitige Sperrung auf der Brücke vorübergehend zurückgebaut. Voraussichtlich nach Ostern soll es wieder weiter gehen. Im Zuge dessen wird dann auch die halbseitige Sperrung wiederaufgebaut. Über die Fortführung der Maßnahme wird Hessen Mobil gesondert informieren                                                                                                            05.03.2021                                                                   In der                                              Pressemitteilung vom 5                                  .März wird nun mit dem Beginn der eigentlichen Arbeiten soll im Sommer 2021 gerechnet. Die erste Vollsperrung der Brücke wird voraussichtlich im Herbst 2021 erfolgen. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für Ende 2022 geplant. Es werden immer noch keine Details zum Verkehrskonzept angegeben. Dies soll Anfang April erfolgen. In der Pressemitteilung heißt es über die aktuelle Vorabmaßnahme. "In einer Vorabmaßnahme erfolgt derzeit bereits die Betonsanierung der Pfeilerköpfe". Davon ist leider noch nichts zu sehen.                                                                   In der RNZ befassen sich einige Artikel auch mit dieser Baustelle:                                                                  RNZ Artikel vom 20.02.21 Baumaßnahmen und Einschränkungen 2021                                                      RNZ Artikel vom 25.02.21 Ärger wegen Sperrung der Schleusenbrücke                                                      RNZ Artikel vom 06.03.21 So geht's mit der Schleusenbrücke weiter                                                      RNZ Artikel vom 8.03.21 Projekt B37 Ausfahrt Brentanostraße                                                                                                            26.2.2021                                                                   Es erreichte uns die Antwort von Herrn Minister Al-Wazir auf eine Anfrage Herrn Kleinmanns, die über Frau Hartmann MdL weitergeleitet wurde. Den Wortlaut des                                              Schreibens finden Sie hie                                  r. Im Schreiben wird der zeitliche Ablauf der Maßnahme beschrieben. Die Vorabbaustelle soll Mitte April beendet sein. Vom 29.7. bis 11.9 ist die erste Vollsperrung geplant. Die zweite Vollsperrung ist für Ende Oktober bis Mitte Dezember vorgesehen. Es wird auch die Möglichkeit  beschrieben, dass eine dritte Sperrung notwendig sein. könnte. Laut aktueller Planung soll die Baustelle Mitte 2022 beendet werden.                                                                                                            25.2.2021                                                                   Per E-Mail hat Hessen Mobil noch ein paar Zusatzinformationen mitgeteilt: Der Baulastträger für die K38, zu der die Wehrbrücke gehört, ist der Landkreis Bergstraße. Er ist auch der Auftraggeber für Sanierungsmaßnahmen. Die Sanierung sei aufgrund der regelmäßigen Brückenprüfungen und einem Gutachten (Objektspezifische Schadenanalyse OSA) aus dem vergangenen Jahr notwendig. Diese Prüfungen wurden vom Fachbereich Bauwerksprüfung von Hessen Mobil durchgeführt.                                                                                                                        Die Baumaßnahmen an der aktuellen Baustelle werden voraussichtlich Anfang März wieder aufgenommen, nachdem der Prüfstatiker die geplanten Maßnahmen abgenommen hat.                                                                                                            14.02.2021                                                      Per E-Mail hat Hessen Mobil mitgeteilt, dass es nur zwei Vollsperrungen von je 6 Wochen geben soll und dass die Brücke für Fußgänger passierbar bleibt.                                                                                                            09.02.2021                                                      Die Wehrbrücke gehört zur K38 für deren Sanierung Hessen Mobil zuständig ist. Bei einer Brückenprüfung sind gravierende Mängel festgestellt worden, die mit der Baumaßnahme beseitigt werden sollen. Details über die Ergebnisse der Prüfung wurden auch der Stadtverwaltung nicht mitgeteilt.                                                                                                            Als Vorabmaßnahme werden Instandsetzungsarbeiten unter der Brücke durchgeführt. Dafür ist die jetzige Sperrung und Ampelregelung gedacht. Es gibt wohl neue Sicherheitsvorschriften, die die beauftragte Gerüstbaufirma nicht bedacht hat. Deshalb wurden die Baumaßnahmen unterbrochen. Jetzt sollen die Maßnahmen ab dem 5. Februar weitergeführt werden.                                                                                                                         Zu diesen Maßnahmen hat Hessen Mobil eine                                              Pressemitteilung am 20.11.2020                                               verfasst und eine weitere, in der der aktuelle Stand beschrieben wird am                                              04.02.2021                                  . Details für die ab Sommer geplante Grundsanierung werden leider nicht mitgeteilt.                                                                                                            Wie am 09. Februar in der Stadtverordnetenversammlung zu erfahren war, soll die Maßnahme eineinhalb bis zwei Jahre dauern und dabei soll die Brücke zwei oder sogar dreimal für jeweils 6 Wochen für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Bisher hat sich Hessen Mobil keine Gedanken über ein Konzept für Rettungsdienste, Feuerwehr oder auch Müllabfuhr und die Gewerbetreibenden gemacht.                                                                                                            Position von Profil                                                      Für den Fall einer baubedingten Sperrung der Schleusenbrücke ist für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge ein Notfallplan zu erstellen.                                                                   Es ist nicht vorstellbar, dass Feuerwehr, Polizei, DLRG und sonstige Einsatzfahrzeuge bei einer erforderlichen Fahrbahnsperrung, nicht auf die jeweils andere Seite des Neckars gelangen können.                                                                  Von einer „Schließung“ der Brücke wären jedoch auch Eltern, die Ihre Kinder in den Kindergarten oder in die Schule bringen müssen, betroffen. Keinesfalls sollte man in diesem Zusammenhang die fehlende Anbindung der Gewerbetreibenden an die benötigten Verkehrswege außer Acht lassen.                                                      Das Trennen der beiden Uferseiten ohne jegliche zumutbare Alternative ist, selbst für die Dauer von nur wenigen Tagen, unverantwortlich und nicht tragbar.                                                                                                                                                                                                                        Wenn Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Thema haben, so treten Sie mit uns in Kontakt
 

